Ohne Auto ist man in
Fuerteventura total aufgeschmissen. Deshalb lieh ich mir an einem
freien Tag eins aus und düste nochmals nach Morro Jable runter. Am
dortigen Hafen gibt es nämlich eine Schildkrötenaufzuchtstation.
Leider hat diese immer nur montags bis freitags geöffnet, weder am
Wochenende noch an Feiertagen. Die Spanier nehmen ihre Feiertage sehr
ernst.. Deshalb konnte ich nur von hinter dem Zaun ein paar Bilder
machen.
Fährt man weiter durch
Morro Jable durch, ist die Teerstraße bald zu Ende und es geht auf
holprigen Pisten weiter. Wer schonmal im Süden ist, sollte dann
unbedingt noch weiter bis ans Ende der Insel fahren – dort gibt es
einen Leuchtturm und eine wunderschöne Aussicht zu bewundern.
Wenn dann noch Zeit ist,
lohnt es sich die wirklich beängstigende Bergstraße in Richtung
Cofete hochzufahren. Oben auf dem Berg angekommen erwartet einen eine
Aussicht, die fast unvorstellbar schön ist. Man sieht mehrere
Kilometer weit, fast den kompletten Bogen den die Westküste macht.
Sehr windig dort oben, aber auf jeden Fall die Fahrt wert. Im Ort
Cofete selbst gibt es nicht viel zu sehen, lediglich eine verlassene
Villa, die Villa Winter. Viele Sagen und Mythen gibt es über dieses
heruntergekommene Gebäude, ich selbst war jedoch noch nicht da. Die
Strände dort sind wunderschön, jedoch ist das Schwimmen sehr
gefährlich. Jedes Jahr sterben leider einige Touristen, die die
Kraft des Meeres und des Soges unterschätzen.
Sehr schöne Bilder. Hoffe du geniest den Urlaub :) Schade dass du die Schildkröten nur vom Zaun aus ansehen konntest.
AntwortenLöschenDanke, aber ich bin nicht im Urlaub sondern arbeite hier :)
LöschenDie Straße fand ich auch total Angst einflößend, und dann noch mit Leihwagen...aber es lohnt sich wirklich, ein tolles Fleckchen Erde.
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